Gemeinsame Lehrveranstaltung der Kunst- und Architekturgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst (Campus Landau) und dem Lehrgebiet Theorie und Geschichte / ATG des Fachbereich Architektur / fatuk (Campus Kaiserslautern) in Kooperation mit dem KIT, Karlsruhe sowie weiteren Kooperationspartnern.
Lehrende: Dr. Maria Männig & PD Dr. Bernd Carqué (Campus Landau), Franziska Wilcken, M. A. (Campus Kaiserslautern); Prof. Dr. Andreas Böhn (KIT, Karlsruhe)
Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um ein transdisziplinär angelegtes Forschungs- und Projektseminar, dessen Ziel es ist, die Geschichte und Konstruktion der Region ‚Pfalz‘ im Kontext der Nationalstaatsentwicklung zu erforschen. Ergebnis der über zwei Semester laufenden Lehrveranstaltung soll eine gemeinsam mit den Studierenden entwickelte Ausstellungsreihe sein, die ab dem Sommersemester 2025 an verschiedenen Orten (Kaiserslautern, Landau und Speyer) stattfindet.
Die Studierenden werden dazu befähigt, sich intensiv mit der Pfalz auseinanderzusetzen und die Geschichte und Kultur der Region kritisch zu reflektieren. Erreicht wird dies durch die Wissensvermittlung in Form von Lektüren und Diskussionen. Was in Teil I durch die Übung vor Originalen in verschiedenen Institutionen und die Exkursion zu historischen Orten erfolgte, wird in Teil II vertieft, u. a. im Rahmen eines Blocktermins (2tg.) am Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern sowie in der Villa Denis mit Besuch der Burg Diemerstein im Dezember sowie weiterer Studientage in Kaiserslautern sowie in dem LBZ Speyer.
Die auf die Konzeption der Ausstellung hin fokussierte Projektarbeit im zweiten Teil des Seminars befähigt zum Erwerb praxisrelevanter Erfahrungen in den Bereichen Ausstellungskonzeption, -organisation und -gestaltung, Kulturmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Als Zwischenergebnis dieses Semesters besteht die Studienleistung in der Gestaltung wissenschaftlicher Poster, die sukzessive über Präsentationen und Referate entwickelt werden. |