Inhalt
Kommentar |
Im Seminar "Medienarbeit in der Schule / Coding und Making" befassen wir uns mit Grundlagen des Programmierens - dem Coding. Der Zugang ist sehr niederschwellig und erfordert keine Vorkenntnisse. Vorgestellt werden Strategien, Schüler/innen an den Umgang mit Algorithmen heranzuführen. Hierzu kommen Methoden zum Einsatz, die bei den Lehrkräften keine vertieften informatischen Kenntnisse voraussetzen. Mittels des Mikrocontrollers „Calliope Mini“, können in Rheinland-Pfalz bereits in der Grundschule Szenarien des forschenden Lernens mit Grundschülern umgesetzt werden. Aufgezeigt wird auch, wie an der Sek I mit komplexeren Szenarien daran angeschlossen werden kann. Dieses Modul setzt keine informatischen Vorkenntnisse voraus. Neben den Grundlagen der Programmierung von Robotern werden wir beim „Making“ kreativ. Ein Seminartag wird voraussichtlich in Speyer im MediaTOR stattfinden, dort werden wir den sogenannten „Makerspace“ nutzen. |
Bemerkung |
Das Seminar findet, wenn nicht anders angegeben, an den oben genannten Terminen in Präsenz in der Außenstelle der Universität in der Max-von-Laue-Straße 6 (AV-Studio) statt.
Es stehen insgesamt 20 Teilnehmerplätze zur Verfügung. Die Zulassung erfolgt ausschließlich in der ersten Belegphase über KLIPS. Wir erachten die Zulassung zum Seminar als verbindlich und erwarten daher, dass zugelassene Studierenden auch tatsächlich zum Seminar erscheinen. Sollten Sie an dem Seminar doch nicht teilnehmen können oder wollen, melden Sie sich bitte ab und geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid, dass Sie nicht kommen. Nur dann haben wir eine Chance, weitere am Seminar interessierte Studierende nachrücken zu lassen.
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Voraussetzungen |
Die Teilnahme am Seminar ist an keine inhaltlichen Voraussetzungen gebunden. Es werden keine Vorkenntnisse (z.B. was die Bedienung Software angeht) erwartet.
Bitte beachten Sie jedoch, dass die erfolgreiche Teilnahme am Seminar voraussetzt, dass Sie regelmäßig an den Seminarterminen teilnehmen. Gemäß der Neuregelung des Hochschulgesetzes ist eine solche Anwesenheitspflicht ("regelmäßige Teilnahme") zu begründen (§ 26 Ordnungen für Hochschulprüfungen, Abs. 2, Nr. 7). Begründet wird die regelmäßige Teilnahme wie folgt: Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Medienarbeit in der Schule" liegt der Fokus auf dem praktischen Erproben, Anwenden und Umsetzen von Methoden und Maßnahmen der Medienbildung unter unterrichtsnahen Bedingungen. Sie erwerben auf diese Weise mediendidaktische und medienerzieherische Kompetenzen, die wesentliche Schlüsselqualifikationen für Ihren späteren Berufsalltag als Lehrkraft an einer Schule darstellen. Des Weiteren wird im Seminar wert auf den interaktiven und direkten Austausch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu den eingesetzten Methoden der Medienbildung sowie zu aktuellen Entwicklungen in der Medienlandschaft gelegt. Die Interaktion mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fördert sowohl medienbezogene Kommunikations- und Sozialkompetenzen als auch Kompetenzen der Selbstreflexion. |
Leistungsnachweis
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Die Veranstaltung kann entweder im Rahmen der Pflichtbelegung im Modulteil 2.3 oder für den Erwerb von Freiem Workload besucht werden, sofern noch Plätze verfügbar sind. Die Pflichtbelegung hat Vorrang!
Die Abschlussprüfung erfolgt in Form einer schriftlichen Klausur im Modul 2 der Bildungswissenschaften. Bei der Klausur handelt es sich um eine Multiple-Choice-Klausur.
Anmeldungen zur Modulabschlussprüfung sind in einem vorgegebenen Zeitraum ausschließlich über KLIPS möglich. |
Zielgruppe
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Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in den lehramtsbezogenen Bachelorstudiengängen ab dem 3. Semester. |