Kommentar |
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in Wittgensteins Philosophie und führt anhand der Überlegungen Wittgensteins in die grundlegenden Fragestellungen sprachphilosophischen Denkens ein. Hierzu gehören u.a. die Fragen: Wie beziehen sich sprachliche Ausdrücke auf Gegenstände? Auf welche unterschiedlichen Gegenstandstypen, beziehen wir uns, wenn wir sprechen? Wie kann man die Bedeutung eines sprachlichen Ausdrucks ermitteln? Wie ist die Beziehung zwischen Wissen, Handeln und Sprache zu verstehen? Weiterhin klärt die Vorlesung den Begriff und das Aufgabenfeld der Sprachphilosophie. In diesem Kontext ist zu diskutieren, ob die Sprachphilosophie als eine Prima philosophia verstanden werden kann und in welcher Beziehung sie zu anderen Disziplinen der Philosophie steht. |
Literatur |
- Christian Bermes (Hg.), Sprachphilosophie, Freiburg/Br. 1999;
- Tilman Borsche (Hg.), Klassiker der Sprachphilosophie. Von Platon bis Noam Chomsky, München 1996;
- Ian Hacking, Die Bedeutung der Sprache für die Philosophie, übers. von Uta Müller, Königstein/Ts. 1984;
- Jochem Hennigfeld, Geschichte der Sprachphilosophie, Bd.1: Antike und Mittelalter, Bd. 2: Die Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts, Berlin/New York 1994 und 1982;
- Edmund Runggaldier, Analytische Sprachphilosophie, Stuttgart/Berlin/Köln 1990. |