Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant.
Die ersten Sitzungen dieses Seminars dienen vorwiegend dazu, wesentliche Taxonomien und Denkschemata der Medienpädagogik zu repetieren, wie sie bereits im Rahmen des Wahlpflichtfaches (WPF) Medienpädagogik im Bachelor vermittelt wurden. Hierdurch wird es auch externen Studierenden, die erst jetzt mit Medienpädagogik an unserer Universität beginnen, erleichtert, sich strukturiert in die Inhalte des Faches einzuarbeiten.
Hierauf aufbauend geht es vor allem darum, Fragestellungen und Erkenntnissen der Medienforschung einordnen, zu systematisieren und auf pädagogische Anwendungsbereiche beziehen zu können. Hierzu muss auch auf Methoden zur empirischen Untersuchung von Prozessen und Ergebnissen der Beurteilung an Massenkommunikation und medialer interpersonaler Kommunikationen eingegangen werden.
Arbeitsmaterial dieser Lehrveranstaltung sind vor allem empirische Forschungsartikel aus der Medienpsychologie sowie repräsentative Mediennutzungsstudien. Sie werden von den Studierenden jeweils sorgfältig - und auch in methodischer Sicht - analysiert, im Rahmen des Seminars vorgestellt und vor einem medienpädagogische Verwertungsrahmen (also für bestimmte Adressatengruppen der Medienpädagogik) beurteilt.
Durch eine breitgefächerte Auswahl an Studien soll sowohl ein breites Spektrum an medienpädagogisch relevanten Forschungsgegenständen abgedeckt, als auch unterschiedliche Forschungsdesigns und Erhebungsmethoden vorgestellt werden. |