Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Praktische Philosophie und führt in zentrale Fragestellungen und Theorien der Ethik ein. Im Zentrum steht die Unterscheidung zwischen Metaethik, normativer Ethik und deskriptiver Ethik, die den systematischen Rahmen für das Verständnis moralphilosophischer Debatten bildet. Darüber hinaus werden klassische Theorien der normativen Ethik vorgestellt: deontologische Ethik (Pflichtenethik, insbesondere Kant) und Utilitarismus (Konsequentialismus in verschiedenen Varianten). Ein besonderer Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Tugendethik, die von Aristoteles ausgehend bis in gegenwärtige Diskussionen hinein verfolgt wird. Ziel ist es, die Studierenden mit den Grundbegriffen, Argumentationsmustern und Problemstellungen der Praktischen Philosophie vertraut zu machen und zu einer eigenständigen philosophischen Auseinandersetzung mit moralischen Fragen zu befähigen.
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Vorlesung, die auch Platz für gemeinsame Diskussionen der philosophischen Inhalte bietet. Die Folien dienen einzig als Orientierungspunkte für das eigene Nachdenken in der Vorlesung, sie werden nicht zur Verfügung gestellt.
-Vorlesung Modul 1.2 Grundbegriffe der Ethik im systematischen Zusammenhang-
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