WIKB-B2.3 - Handeln in interkulturellen Kontexten / Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft - Einzelansicht

In dieser Lehrveranstaltung wird "Handeln in interkulturellen Kontexten" sowohl theoretisch beleuchtet als auch praktisch erprobt. Die Seminarteilnehmenden gehen in Kooperation mit dem Café Asyl e.V. in Landau eine Tandembeziehung mit einem geflüchteten Menschen ein und treffen sich während des Seminarzeitraums mehrfach innerhalb dieses Tandems. In den Seminarsitzungen werden diese Begegnungen und zugrunde liegende Konzepte reflektiert. Gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden sowohl Chancen und Grenzen freiwilligen Engagements in Flucht*migrationsregimes als auch Paradoxien migrationspädagogischen Handelns in als "interkulturell" gerahmten Interaktionssituationen. Darüber hinaus erhalten die Studierenden Einblick in aktuelle Forschungsprojekte des Arbeitsbereichs in diesem Themenfeld und können die Analyse von Interviewmaterial erproben.

Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant. Nähere Infos gehen den zugelassenen Teilnehmer*innen per Mail zu. 

Teilnehmer sollten im Hauptstudium sein und bereits entsprechende Grundkenntnisse zum Themenfeld "Interkulturalität - Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelle Trainings" mitbringen.

Studierende BA Erziehungswissenschaft / Wahlpflichtfach Interkulturelle Bildung

Studierende Zwei-Fach-Bachelor / Wahlfach Interkulturelle Bildung

Studierende im Nichtpsychologischen Wahlpflichtfach "Interkulturelle Bildung", sofern sie einen entsprechenden inhaltlichen Schwerpunkt legen (wollen). Diese Veranstaltung ist dann dem Teil B.U.2 (B.Sc. Psych.) bzw. M.O.2/M.Q.2 (M.Sc. Psych.) zuzuordnen.

Studierende Diplom-Erziehungswissenschaft, Studienschwerpunkt Interkulturelle Pädagogik