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Dieses Seminar widmet sich zentralen Fragestellungen rund um Migration und Bildung, wobei der Fokus auf Schüler:innen der Sekundarstufe I liegt. Zu Beginn steht die intensive Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen wie Kultur, Milieu, Differenz und Heterogenität im Vordergrund. Diese theoretischen Konzepte werden umfassend behandelt, um eine solide Basis für die weitere Analyse zu schaffen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, wie diese Begriffe Bildungsprozesse beeinflussen und welche Rolle sie im schulischen Kontext spielen. Im weiteren Verlauf des Seminars wird gezielt auf die spezifischen Herausforderungen und Chancen eingegangen, denen Schüler:innen der Sekundarstufe I in einer Migrationsgesellschaft begegnen. Dabei werden sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch praxisorientierte Ansätze diskutiert.
Das Seminar ist interaktiv gestaltet und beinhaltet neben Flipped-Classroom-Methoden auch Gruppenvorträge, Workshops und praktische Übungen. Diese fördern die aktive Beteiligung der Teilnehmenden und ermöglichen ihnen, das erworbene Wissen anzuwenden und kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus sind zwei Reflexionsaufgaben im Selbststudium zu bearbeiten, in denen die Teilnehmenden u.a. Fallvignetten aus ihren eigenen Erfahrungen im Kontext Migration und Schule entwickeln.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, Migration und Bildung im Kontext der Sekundarstufe I differenziert zu verstehen, individuelle Reflexionsprozesse anzustoßen und eigene Normalitätsannahmen zu hinterfragen. Die Teilnehmenden werden ermutigt, „andere“ Lebenswelten und Realitäten aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu verstehen, wodurch sie auf ihre zukünftige Arbeit in der Schule der Migrationsgesellschaft vorbereitet werden. |
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