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Grundschulbildung Modul 0602 - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 01010602 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 60 Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus keine Übernahme Belegung Belegpflicht
LV-Kennung (Lehrevaluation) 145594   Kurz-URL https://klips.rptu.de/v/145594
Hyperlink   Durchführungsart Hybrid
Weitere Links
GB
GB Corona
Termine Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Mo. 14:00 bis 16:00 woch 24.10.2022 bis 06.02.2023                35
Gruppe 1. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Mo. 14:00 bis 16:00 woch 24.10.2022 bis 06.02.2023                35
Gruppe 2. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Di. 10:00 bis 12:00 woch 25.10.2022 bis 07.02.2023                35
Gruppe 3. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Di. 14:00 bis 16:00 woch 25.10.2022 bis 07.02.2023                0
Gruppe 4. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Di. 18:00 bis 20:00 woch 25.10.2022 bis 07.02.2023           

Sarah Otto

  35
Gruppe 5. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Mi. 10:00 bis 12:00 woch 26.10.2022 bis 08.02.2023                0
Gruppe 6. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 7. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Do. 12:00 bis 14:00 woch 27.10.2022 bis 09.02.2023                0
Gruppe 7. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 8. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 12:00 bis 14:00 woch 27.10.2022 bis 09.02.2023                0
Gruppe 8. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 9. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Mo. 08:00 bis 10:00 woch 24.10.2022 bis 06.02.2023                0
Gruppe 9. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 10. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Di. 08:00 bis 10:00 woch 25.10.2022 bis 07.02.2023               
Gruppe 10. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 11. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Mo. 12:00 bis 14:00 woch 24.10.2022 bis 06.02.2023                35
Gruppe 11. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 12. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Di. 10:00 bis 12:00 woch 25.10.2022 bis 07.02.2023           

 

 

  20
Gruppe 12. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 13. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Mo. 12:00 bis 14:00 woch 24.10.2022 bis 06.02.2023           

Findet in Raum E 114 statt!!!

  35
Gruppe 13. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 14. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Do. 16:00 bis 20:00 Einzel am 03.11.2022          

Kick off (online)

  20
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iCalendar Export für SOGo
Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel am 04.11.2022               20
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iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 05.11.2022               20
Gruppe 14. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 15. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Fr. 14:00 bis 20:00 Einzel am 18.11.2022          

bei: Anne-Kathrin Klinge

  20
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iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 19.11.2022               20
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iCalendar Export für SOGo
So. 10:00 bis 18:00 Einzel am 20.11.2022               20
Gruppe 15. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 16. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Fr. 16:00 bis 20:00 Einzel am 04.11.2022          

kick off (online)

bei: Mareike Buchmann

  20
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iCalendar Export für SOGo
Fr. 15:00 bis 20:00 Einzel am 27.01.2023               20
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iCalendar Export für SOGo
Fr. 10:00 bis 12:00 Einzel am 03.02.2023          

online (synchron)

  20
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iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 28.01.2023               20
Gruppe 16. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 17. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Do. 16:00 bis 20:00 Einzel am 10.11.2022          

Kick off (online)

  35
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Do. 14:00 bis 20:00 Einzel am 12.01.2023          

Dr. Siglinde Lang

  20
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Do. 14:00 bis 17:45 Einzel am 19.01.2023          

Findet online statt!

  35
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Fr. 09:00 bis 18:00 Einzel am 13.01.2023          

Dr. Siglinde Lang

  20
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iCalendar Export für SOGo
Fr. 14:00 bis 17:45 Einzel am 20.01.2023          

Findet online statt!

  35
Gruppe 17. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 18. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Fr. 14:00 bis 19:00 Einzel am 03.02.2023               20
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iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 19:00 Einzel am 04.02.2023               20
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iCalendar Export für SOGo
So. 10:00 bis 19:00 Einzel am 05.02.2023               20
Gruppe 18. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 19. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Fr. 14:00 bis 19:00 Einzel am 06.01.2023               20
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Fr. 14:00 bis 19:00 Einzel am 20.01.2023               20
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 21.01.2023               20
Gruppe 19. Gruppe:
 
Termine Gruppe: 20. Gruppe iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 17:30 Einzel am 10.12.2022               20
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iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 17:30 Einzel am 14.01.2023               20
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 17:30 Einzel am 21.01.2023               20
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Sa. 10:00 bis 17:30 Einzel am 28.01.2023               20
Gruppe 20. Gruppe:
 
Inhalt
Kommentar

Brüning - „Raum, Körper, Objekt - Skulpturale Handlungsformen. Wahrnehmungs- und Gestaltungsprozesse des Dreidimensionalen“ 

Montag 14-16 (Gruppe 1)
Im Fokus steht der Dialog mit unterschiedlichen physisch-sinnlichen Materialien im Raum- wie kann skulpturale Erfahrung, die damit verbundene Raumwahrnehmung und ortsbezogenes Arbeiten mit einfachen gestalterischen Mitteln initiiert werden? 
Welche Besonderheiten und Impulse haben skulptural-räumliche Problemstellungen für den Unterricht in der Grundschule, welche Relevanz bieten sie für die ästhetische Bildung im Allgemeinen? Die kulturelle Bedeutung und Symbolik von Materialien aus Kunst- und Alltagskontext dienen hier als wichtiger und anregender Bezugspunkt. Durch experimentelle und explorative, auch spielerische Annäherung an ästhetische Fragestellungen sollen grundlegende Erfahrungen innerhalb des dreidimensionalen Gestaltens ermöglicht und Handlungswissen generiert werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei vor allem auf dem Prozess als Bedingung für die Erfahrung von Körper und Raum und damit für die Formfindung.  

 

Barashka - PerformanceMultiversen und Heterotopien                                                                                                               

Montags 12-14 (Gruppe13)       geöffnet für DS                                                                                                                                                                                                                        

Im Rahmen des Seminars setzen wir uns mit der Performance als Aufführungspraxis auseinander, die wir nach den Relationen zu der Institution Schule befragen. Das tun wir mithilfe der relationalen Ästhetik (Nicolas Bourriaud). Wir befragen den Raum (Michel Foucault), den Zwischenraum (Kristin Westphal), den kulturellen und den öffentlichen Raum, die in der Bewegung des Körpers entstehen können. Weiterhin erörtern wir den Begriff des Körperleibs und dessen Choreografieren im Raum. Die Performance als Kunstgattung, als theatrale Kunst entsteht in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts aus der Aktionskunst. John L. Austin führt den Begriff des Performativen ein, nachdem Sprechakte als ausführende Handlungen gelten. Somit ist die Sprache nicht bloß ein Mittel zur Beschreibung der Welt, sondern auch zur Konstitution der sozialen Wirklichkeit. Diese soziale Wirklichkeit entsteht in der Verschiebung der Wiederholungen (Jackes Derrida, Judith Butler). Zugleich sind auch Bildungsprozesse in der Performativitätstheorie eingebettet, da sie in sozialen Strukturen (Klasse, Schule) stattfinden und einen ritualhaften Charakter aufweisen. Was bedeutet performatives Lernen? Wie konstruieren wir performative Räume - werden diese durch Bewegung, durch das Medium des Körpers und durch die ästhetischen (sinnlichen) Erfahrungen gestaltet? Wie sind der Körper und das Leib als Medien zu verstehen? Diese und weitere Fragen erörtern und diskutieren wir gemeinsam im Rahmen des Seminars. Die theoretische Grundlage des Seminars geht von dem Begriff der Performance aus, der nicht nur im theatralen Kontext zu verorten ist, sondern uns in vielen anderen Bereichen wie Technik, Philosophie, Wirtschaft usw. begleitet und sich zu einem Schlüssel- und Sammelbegriff entwickelt hat.  Um einen praktischen Bezug zu dem Thema aufzubauen, werden wir das partizipative Radioballett Klasse Kinder! des Medien- und Performancekollektivs Ligna (www.ligna.org) hören und es selbst durchführen. Wir sehen gemeinsam den performativen Film Hotspots der Performancegruppe Studio Studio und diskutieren im Anschluss über Raum und Ort. Zu jeder Sitzung erproben wir unsere Wahrnehmung und unseren Körper anhand diverse der Befolgung diverser Scores oder in der Ausführung performativer Übungen (z.B. aus dem Repertoire der Performancekünstlerin Marina Abramovic)

Mit der digitalen Performance Kitchen-ing questions/Ida Daniel betreten wir den partizipativen digitalen Raum der Kooperation zwischen Wissenschaft, Kunst und Technik.

Voraussetzung: Übernahme eines Referats, wöchentliche Abgaben zu den Texten, Besuch einer Theateraufführung in Koblenz oder Frankfurt.

 

Barashka - Digitale Kunst- und Wissensvermittlung

Montag 14-16 (Gruppe 2) geöffnet für DS

In der Zeit der neuen Technologien, der Digitalisierung diverser Bereiche des menschlichen Lebens und Tuns und der gesellschaftlichen Umbrüche, die zum Teil damit in Relation stehen, sind neue Fähigkeiten gefragt. Sind diese Fähigkeiten in der Institution Schule mithilfe der ästhetischen Bildung zu erlangen? Im Seminar Digitale Kunst- und Wissensvermittlung setzen wir uns gemeinsam mit KI-basierter und digitaler Kunst auseinander und suchen die Verbindung zu der Institution Schule, dem schulischen Alltag und der Kreativität.  Intelligente Algorithmen, auf die die KI basiert, sind imstande, Musik zu schreiben, Gemälde zu malen - Edmond de Belamie/The Next Rembrandt, unvollendete Kunstwerke zu vollenden und vieles mehr. An dem Prozess des Programmierens dieser Algorithmen sind sowohl Künstler:innen als auch Programmierer:innen beteiligt. Diese Tatsache macht es sichtbar, dass die Algorithmen eine interdisziplinäre Kooperation verschiedener Wissenschaften darstellen. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns mit Begriffen aus dem Bereich der KI und der digitalen Kunst – wie AI, NFT, Deep Dream, Machine Learning, Deep Fake, Blockchain. Diese Vertiefung dient dazu, die digitale Kunst zu verorten und zu verstehen.  Wir gehen gemeinsam Fragen nach wie: Können wir die KI mit den (ästhetischen) Erfahrungen, die wir im Netzwerk aus Körpern, in Räumen und in kulturellen Praktiken machen in Verhältnis zueinander setzen? Was ist KI und warum brauchen wir ein breiteres, interdisziplinäres Verständnis davon? Inwieweit kann KI kreativ sein? Was verstehen wir unter Kreativität und wie aktuell ist diese Auffassung? Wer ist der/die Autor:in KI-basierter Kunst? Sind digitale Medien Kunstwerke?

Über die Kausalität von KI und Kunst versuchen wir eine Brücke zu der Digitalisierung in der Institution Schule aufzubauen und uns der spannenden Frage widmen, ob Lehrer:innen ersetzbar sind. Kann ein Roboter die Lehrer:innenrolle übernehmen, wie verhält es sich mit YouTube-Tutorials oder was für eine Bedeutung hat die Gamifizierung des Unterrichts?  Handelt es sich dabei um eine Utopie? Ist es eine Dystopie? Oder bloß zukunftsweisend? Ist es möglich über eine Schlüsseltechnologie zu sprechen, ohne dabei die Ethik zu berücksichtigen und Urteile zu fällen? Kann ein digitaler Museumsbesuch den analogen ersetzen?

Teilnahmevoraussetzung: Übernahme eines Referats, wöchentliche Abgabe zu den Texten, Umgang mit padlet.

 

Barashka - Tutorials erstellen – Theorien der ästhetischen Bildung digitalisieren 

Dienstag 10-12 (Gruppe 12) geöffnet für DS

Blocktermine: werden bekanntgegeben 

Die Ästhetik als Form der Gestaltung des menschlichen Lebens gewinnt immer mehr an Interesse – seitens der Pädagogik als Instrument der Kreativität und der Kommunikation mit der Umwelt, seitens der interdisziplinären Forschung als Kooperationsmöglichkeit oder Kooperationspartnerin, seitens der Technik - als interdisziplinäre Gestaltungspartnerin und nicht zuletzt als Teil der Philosophie, die den Zusammenhang zwischen Erkenntnisgewinnung und sinnlichen Eindrücken erforscht. Sie unterstützt die Aneignung von Fähigkeiten zur Partizipation an modernen Gesellschaften.

Die ästhetische Bildung versteht sich als ein „Instrumentarium von Instrumenten“ der Teilhabe und der Diversität, der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung und der Kreativität. Die ästhetische Bildung ist nicht Singular. Sie bezeichnet reflexiven und performativen Prozessen und Praktiken der Auseinandersetzung mit der Welt, mit der Vielfaltigkeit der Weltwahrnehmung. Demensprechend stellt sie Wahrnehmung, Erfahrung, verbales und nonverbales Kommunikationssystem in ihrem Mittelpunkt, die zur Reflexion führen und somit eine spezifische Form der Bildung darstellen. Sie, die ästhetische Bildung, gesprochen mit Alexander Gottlieb Baumgarten, hat eine Eigenlogik und ist von der Autonomie der Kunst untrennbar.

Wie verhandelt aber die ästhetische Bildung eine digitale Welt, die nach einer neuen Art der ästhetischen Erfahrung fragt? Was für neue Soft Skills, Hardware und Interfaces sind für die neuen Bedingungen notwendig? Wie lassen sich Theorien niederschwellig und verständlich vermitteln?

Im Rahmen Seminars behandeln wir als Gemeinschaften, in kleinen Gruppen von 3 Personen, Theorien der ästhetischen Bildung, überlegen uns gemeinsam digitale Formate und Strukturen wie Tutorials, Zeichentricks (erstellt mit Motion Capture), digitale Portfolios, Podcasts. Wir arbeiten vorwiegend in dem digitalen Raum und bekommen professionelle Unterstützung bei der Umsetzung der Theorien in digitalen Formaten. Der Arbeitsprozess wird schrittweise reflektiert.

Voraussetzung: der Besuch der Vorlesung zur Einführung in die ästhetische Bildung im SS 21 oder im SS 22 !!! Arbeit mit (Management)Tools wie Trello; Whiteboard (padlet); Bereitschaft, die wöchentlichen Ergebnisse zu pitchen und reflektieren; Offenheit für und Interesse an digitalen Tools zur Wissensvermittlung und zum Arbeiten 4.0

 

 

Lohfeld: Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Video-Clips als Lehrvideos erstellen

Dienstag 10-12 (Gruppe 3) geöffent für DS

Dieses Seminar wird mit der Unterstützung des Projektes DiKo2Lab der Universität Koblenz in Kooperation mit einem weiteren Seminar durchgeführt. Wir erarbeiten die Grundlagen der Ästhetischen Bildung entlang einführender Literatur, die im weiteren Verlauf des Seminars unter Anleitung einer Künstlerin in Lehrvideos umgesetzt werden. Dafür wird es sowohl eine Einführung in die Programme geben, als auch eine Anleitung zur Erstellung von Storyboards und Animationen. Für die teilnehmenden Studierenden wird es eine Plattform zur weiteren Vernetzung und Reflektion der Arbeitsprozesse geben. Ziel ist es, die Studierenden mit den digitalen Arbeitsprozessen künstlerischer und kooperativer Projektarbeit vertraut zu machen, die sie in der Schule in Zukunft anwenden und umsetzen können, wenn die Klassenzimmer zunehmend digitaler werden. Eigene digitale Kompetenzen werden geschult. Der konkrete Anwendungsbezug besteht in den Lehrinhalten der Zugänge der Ästhetischen Bildung, die im Kontext schulischer Bildungsprozesse fächerübergreifend relevant sind.

Das Seminar wird zwei Blocktage umfassen, die noch vereinbart werden und von der Terminlage der beteiligten Künstler*innen abhängen. Dafür werden einzelne Termine entfallen. Diese werden mit Beginn des Seminars festgelegt.

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch der Vorlesung im Sommersemester 2020 oder 2022. Studierende ohne Grundlagenkenntnisse aus der Vorlesung können nicht teilnehmen!

 

Otto - Quartier.Ort.Stadt.  Kulturraum?!

Dientsag 18-20 (Gruppe 5)

Ausgehend von theoretischen Grundlagentexten und den Fragestellungen Was umfasst kulturelle Bildung?Wo entdecke ich kulturelle, ästhetische Zugänge? werden nicht nur schulisch curriculare Zugangsweisen betrachtet, sondern auch der außerschulische Bewegungsradius des Kindes erörtert, erkundet, entdeckt und erschlossen.

Teil 1: Für das Ziel, weg-kundig zu werden, begeben wir uns ausgestattet mit Orientierungshilfen in den StadtRaumDieser wird theoretisch begangenkennengelernt, erkundet und geprüft. Stadtpläne geben Richtungen vor zu bekannten, vertrauten PlätzenOrten, aber zu unbekanntem TerrainAls Dokumentation dient eine Kultur-Landkarte, in der Vorwissen, Ergebnisse, Gedanken in Form einer Wegbeschreibung notiert werden. Wozu kann ich was gebrauchen um mich meiner Stadt, meines Ortes, meines Quartiers zu nähern, um kulturelle Begebenheiten zu finden?

Teil 2: Ausgangspunkt ist wieder das Hier und Jetzt, der erkundete StadtRaum entwickelt sich zum ForschungsRaumGedanken über Heimat und zu Hause sein können zur Reflexion, aber Interaktion verführen, das Stadtviertel, das eigene vertraute Quartier als Abenteuer zu betrachten.

Wie kann Raum durch urbane Kunstaktionen oder partizipative Performance verändert werden? Räume können auffordern, tätig zu werden, umzuräumen. Was gibt es schon für Ideen? Welche passen zu dieser Stadt, diesem Ort, diesem Quartier? Gibt es neue, vertraute oder eigenwillige Möglichkeiten?

Als Dokumentation dient hier eine kreativ-produktive Landkarte, in der Gedanken, Ideen, Resümees, aber auch Fantasie und Erfindung ihre Wege finden.

 

Dyllik - Musikalisch-ästhetische Praxis

Montag 12-14 (Gruppe 11)
 

  • Haben Sie vielleicht schon einmal komponiert? 
  • Wie klingt unser Alltag? Und wie eine Komposition über unseren Alltag? 
  • Wie muss Musik klingen, damit sie uns gefällt? Und wie kommt es dazu, dass sie uns gefällt?
  • Wie gefällt Musik anderen – und warum?
  • Wie bewegt uns Musik?


Das Seminar geht Fragestellungen wie diesen auf den Grund. Dabei können alle Teilnehmer*innen an ihre Vorerfahrungen anknüpfen, und zugleich ist für alle auch etwas Neues dabei: Wir bewegen uns zu klassischer Musik, wir komponieren mit Apps, wir führen musikalische Alltagsprotokolle und inszenieren ,ästhetischen Streit‘. Die hierbei entstehenden Begegnungen mit Musik haben Potenzial für musikalisch-ästhetische Erfahrungen. Worin dieses Potenzial liegen kann und wie es im Grundschulunterricht entfaltet werden könnte, wird in dieser Lehrveranstaltung vor dem Hintergrund des Fachdiskurses reflektiert. Ein Fokus liegt dabei auf der Frage, was hier das Besondere musikalisch-ästhetischer Erfahrung ausmacht.

 

Kastenholz - Grenzerfahrungen in performativen Erprobungsräumen

Blockseminar (Termine: 06.01. - 20.01. - 21.01.) (Gruppe 19) geöffnet für DS

In unserem Alltag begegnen uns Regeln, Konventionen und Grenzen, die unsere Wahrnehmung und unser Handeln beeinflussen. Doch was passiert, wenn wir diese inneren und äußeren Grenzen überschreiten?
Über praktische Beispiele nähern wir uns in diesem Seminar spielerischen, unkonventionellen Zugängen zu Raum, Selbst und Welt. 

Ausgehend von wissenschaftlichen Texten zur Ästhetischen Bildung und Videobeispielen aus der zeitgenössischen Theater- und Performancekunst werden wir uns der Frage widmen, wie Bewegungen und Handlungen unseren Wahrnehmungsprozess beeinflussen und welche Konsequenzen dies für das Erleben von Räumen hat. Dabei wird vor allem die Frage verhandelt, inwiefern Grenzerfahrungen als Basis für Selbstwahrnehmung und kreativen Ausdruck dienen können. 
Außerdem widmen wir uns Konzepten einer ästhetischen Bildungspraxis und versuchen uns darüber einem Qualitätsbegriff für Ästhetische Bildung an Grundschulen zu nähern.

In diesem Seminar sollen über Selbsterfahrungen mögliche Potenziale und Herausforderungen für Lernerfahrungen erforscht und entdeckt werden.

Rahmenbedingungen: 
Das Seminar ist, neben 3 Blockterminen in Präsenz, als asynchrones Selbststudium von Text- und Videomaterial und zugehörigen Reflexionsaufgaben über OLAT angelegt. Es werden voraussichtlich im Januar noch 2 Online-Termine via Videocall angeboten, bei denen Praxisbeispiele vertiefend diskutiert und reflektiert werden. Diese Termine sind überaus empfehlenswert für den erfolgreichen Abschluss einer Hausarbeit, aber nicht verpflichtend. Die Videocall-Termine werden voraussichtlich im November bekanntgegeben.
Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar basiert auf der aktiven Teilnahme an den praktischen Einheiten (Blocktermine) und wissenschaftlichen Reflexion der Praxisbeispiele auf Grundlage der zur Verfügung gestellten Texte. Bitte planen Sie in den Wochen rund um den ersten und zweiten Blocktermin Zeit für Vor- bzw Nachbereitungen der Präsenztermine ein. Der Olatzugang und die Materialien werden Ihnen Ende Dezember zur Verfügung gestellt. 

Bitte beachten: wer im Sommersemester 2020 bereits das Modul 5 (Sachunterricht) bei mir belegt hat, belegt bitte ein anderes Teilmodul, da sich die Inhalte teilweise überschneiden.
Wenn Sie die Hausarbeit im Wintersemester 2022 schreiben wollen, müssen Sie bereits die Vorlesung von Modul 6  besucht haben.

 

Dorweiler - Learning to dance. Dancing to learn. - Bildung und Entwicklung durch nonverbale Kommunikation

Bloctermin (Gruppe 20) geöffnet für DS

Jeder kann tanzen. Tanzen kann man lernen und durch Tanz kann man lernen. Tanz ist eine Form der nonverbalen Kommunikation, die wir praktisch erforschen werden. Was lernt man durchs Tanzen? Was verrät uns Körperhaltung und Bewegung über die anderen, was über uns selbst? Wie kann man durch Tanz die eigenen Möglichkeiten erweitern? Wie beeinflussen oder inspirieren uns Raum und andere Körper oder Objekte im Raum? Wir werden im Workshop gemeinsam Übungen machen, um Möglichkeiten der Bewegung auszuloten und diese kreativ zu nutzen. Dabei werden wir der Frage nachgehen: Wie kann man Tanz im Umfeld Schule einbringen und was kann dadurch bewirkt werden? Dafür schauen wir uns verschiedene Tanz-Stile und Bewegungskonzepte von zeitgenössischen TänzerInnen, sowie Beispiele von Tanz-Projekten an Schulen an. Alle Teilnehmenden sollen im Laufe des Kurses ebenfalls eigene Übungen entwickeln und diese mit unserer Gruppe durchführen.

 

Lang - Partizipative Kulturprojekte: Mit Kunst Menschen bewegen! 

Einzeltermine (Gruppe 17) geöffnet für DS 

Ob als Intervention im öffentlichen Raum, als Community Art in der Stadtteilarbeit oder als kulturelle Projektinitiative in ländlichen Regionen: partizipative Kulturarbeit findet oft an Orten abseits institutionalisierter Kunsträume statt. Um jedoch Menschen zu adressieren, die nicht als „klassisches Kulturpublikum“ gelten, ist es erforderlich, künstlerische Angebote und Formate zu realisieren, die sich über die Mitgestaltung und die Beteiligung der Bevölkerung definieren und an die Lebenswelten der Menschen vor Ort angebunden sind.

Über eine Vielfalt an Referenzprojekten vermittelt die Lehrveranstaltung einen Überblick über Praxisfelder, Intentionen und Herausforderungen partizipativer Kulturprojekte. Mit Bezug auf ausgewählte Fachliteratur wird erörtert, wie mit (partizipativer) Kunst Menschen bewegt und Raum für kulturelle Bildungsprozesse geschaffen werden kann.

Neben der aktiven Teilnahme am Seminar ist die Recherche und (Kurz)Präsentation eines individuell gewählten Projektes - sowie Analyse nach vorab gemeinsam erarbeiteten Parametern - zentrale Studierendenleistung.

Termin A: Welcome & Organisatorisches Donnerstag, 10.11. 2022, 14:00 – 14:45 online via Zoom  Eigenleistung vorab: Drei Fachtexte zum Einlesen Inhalte:  Übersicht Lehrveranstaltung – Basisinformationen & zentrale Inhalte – Anforderungen LV Nachbereitung: Erstrecherche für eigenes Fallbeispiel

Termin B: Partizipative Kulturprojekte I: Kontext & Referenzprojekte Donnerstag, 12.01.2023, 11:00 -19:00  Eigenleistung vorab: 2 auszuwählende Fachtexte – (Ein)lesen in vertiefende Fallstudien Inhalte: Diskussion der Literatur und Zitatmapping der Basistexte – Überblick an vielfältigen Projektpraxen - Stufenmodell Partizipation im Kunst- und Kultursektor - Fragestellungen und Interessen der Studierenden – Besprechung (Kurz)Präsentationen

Termin C: Partizipative Kulturprojekte II:  Fallstudien & Reflexion Freitag, 13.01.2023, 9:00 – 17:30  Inhalte: Präsentation 7hoch2 - Vertiefung der Inhalte über vier Fallstudien (Gruppenarbeit) – Projektarbeit: Was kann Partizipation (nicht)? – Reflexion der Blockeinheit

Termin D: PechaKuchaPräsentationen I Donnerstag, 19.1. 2023, 14:00 – 17:45, online via Zoom (sowie) Termin E: PechaKuchaPräsentationen II Freitag, 20.1.2023, 14:00 – 17:45, online via Zoom 

Eigenleistung vorab: Vorbereitung der Präsentation Inhalte: In Einzel-/Partnerarbeit werden individuell gewählte Partizipationsprojekte vorgestellt und mit drei konkreten Fragen an die Kommiliton*innen verbunden. Nachbereitung: Dokumentation der Präsentation inklusive 1 Seite Kommentar zum Diskussionsverlauf

Literatur und Links: folgen (werden online auf https://buero-kwp.net zur Verfügung gestellt)

 

Klinge - Spiel mal wieder! Grundlagen der Theaterpäagogik

Blocktermine (Gruppe 15) geöffnet für DS

Nach einem lockeren Einstieg mit Warm ups, Spielen und Übungen zum Kennenlernen und in Bewegung kommen, geht es ums Erkunden des Raumes in und um uns herum. Es wird improvisiert mit Sprache, Gegenständen, Texten und Situationen. Szenische Spielversuche mit und ohne Text oder Musik werden gewagt und es gibt einen Austausch über literarische Vorlagen, die sich gut in der Schule für szenische Umsetzungen eignen. Damit entwickeln Kleingruppen eigene Aufgaben, um die Gruppe in Bewegung und ins szenisches Spiel zu bringen.

Voraussetzung: Interesse an Spiel und Bewegung

Mitbringen: lockere, einfarbige Kleidung, Gymnastik- oder Turnschuhe, Schreibzeug für eigene Notizen, ein Bilder-, Kinder- oder Jugendbuch, Getränke und Snacks zur Stärkung

 

Deck: "Kids on Stage" Zeitgenössische Theaterformen mit Kindern und Jugendlichen.

Blocktermine: 29.01./30.01./31.01.22 (jeweils 11-19) (Gruppe 18) geöffnet für DS

In den letzten 10 Jahren sind immer mehr Produktionen entstanden, in denen professionelle Darstellende Künstler_innen Projekte mit Kindern und Jugendlichen erarbeiten. Dabei geht es nicht darum, diese zu erziehen oder auf sonstige Art und Weise zum Objekt von Bildungsstrategien zu machen, sondern die Situation und die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zu thematisieren. Das Seminar wird an konkreten Beispielen entlang diskutieren, die gemeinsam als Videoaufzeichnung angeschaut werden. Arbeiten von Tim Etchells, SKART, Ontroerend Goed, Milo Rau oder Eva Meyer-Keller dienen als Ausgangspunkt dafür gemeinsam zu reflektieren, wie solche Projekte funktionieren, welche Rolle Kinder und Jugendliche darin haben, welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sie reflektieren und was das alles für kulturelle Bildung bedeuten könnte. Literatur: Primavesi/Deck: Stop teaching! Neue Theaterformen mit Kindern und Jugendlichen.

 

Buchmann - Bewegungsforschung als künstlerische Praxis

Blocktermin (Gruppe 16)

Was ist Bewegungsforschung? Wie forschen wir in Bewegung? Kann Forschung als Bewegung verstanden werden? Und was ist künstlerisches Forschen? Im Seminar werden wir diese Fragen zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Theorie und Praxis erkunden. Im theoretischen Teil beschäftigen wir uns mit der Verbindung von Körper-Wissen-Bewegung. Leitende Fragen sind: Welches Verständnis von Wissen/Wissenschaft steckt in Bewegungsforschung? Wie ist der Körper in bewegte Forschungsprozesse involviert? Welches Wissen wohnt in unserem Körper? Die theoretischen Auseinandersetzungen werden durch Texte gerahmt und durch praktische Versuchsanordnungen wie Wahrnehmungsübungen und Bewegungsanleitungen vertieft. Im praktischen Teil werden die Teilnehmenden eigene Experimente, Versuchsanordnungen, Scores entwickeln, die das Thema künstlerische Bewegungsforschung aufgreifen und umsetzen. Dies können tänzerische, performative, schriftliche oder zeichnerische Formate sein. Dazu werden im Vorfeld künstlerische Möglichkeiten vorgestellt und gemeinsam durchgeführt. 

 

Willems -Begegnungen der dritten Art: Performative und chorische Theaterpraxis mit Kindern und Jugendlichen

Blocktermine (Gruppe 14) geöffnet für DS

Wie können wir in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine künstlerische Begegnung schaffen, in der sich die Akteure in einem offenen Geschehen fremd und als etwas Drittes erfahren können? Wenn ein Chor vor uns steht, stellt sich immer die Frage: Wer oder was spricht und handelt da? Diese Frage kann für den  gemeinsamen Prozess mit den Akteuren produktiv gemacht werden. In dem Blockseminar „Begegnungen der dritten Art“ beschäftigen wir uns mit chorischen und performativen Zugängen für die künstlerische Praxis mit Kindern und Jugendlichen in Kultur- und Bildungseinrichtungen. Wir untersuchen praxisorientiert, wie wir junge Teilnehmer*innen als künstlerische Akteure ernst nehmen und spielerisch mit Fragen nach ihrer Identität sowie ihrer Abhängigkeit und Unabhängigkeit zu den Anderen in einem theatralen Setting konfrontieren können. Durch eine Sammlung von praktischen Übungen, die ich in meiner künstlerisch und vermittelnden Praxis anwende, sowie der Lektüre ausgewählter Texte und  der Auseinandersetzung mit Videobeispielen aus eigenen und fremden Arbeiten setzen wir uns mit der Kraft von ästhetischen Fremderfahrungen in der Arbeit mit chorischen Formen auseinander. Darüberhinaus soll durch die praktischen Übungen ein künstlerisches Prozessverständnis vermittelt werden, durch das die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, selber künstlerische Prozesse zu begleiten.

 

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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