Gruppe 1 (Breuning)
An den Lernpotenzialen von SchülerInnen durch einen geöffneten Unterricht anknüpfen
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über einen schülernahen und am Lernstand der SchülerInnen anknüpfenden Unterricht. Wir betrachten den Begriff "geöffneter Unterricht" und seine Ausprägungen in der pädagogischen Praxis. Sie erhalten einen Einblick in Formen der Differenzierung mit einem Schwerpunkt auf die natürliche Differenzierung. Weitere Lerninhalte sind Leistungsüberprüfungen im Sinne des "formative assessments" und das Feedback für den Lernerfolg. Geplant ist der Besuch im Unterricht des Dozenten in Kleingruppen. Genauere Informationen erhalten Sie dazu im Seminar.
Gruppe 2 (de Boer)
Projekt „STAHRK – Studierende unterstützen Ahr-Kinder“
Die Flutkatastrophe in RLP und NRW hat dazu geführt, dass in einigen Regionen die Infrastruktur vor Ort zerstört wurde. Zahlreiche Schulen wurden völlig oder zum Teil beschädigt, darunter auch einige Grundschulen. In dieser Notsituation bieten wir mit „STAHRK – Studierende unterstützen Ahr-Kinder“, ein Projekt des Instituts für Grundschulpädagogik am Campus Koblenz an, mit dem wir an betroffenen Grundschulen vor Ort Nachmittagsangebote für Grundschulkinder machen. Durchgeführt werden unterschiedliche Sport- und Spiel-, Bastel-, Experimentierangebote und kleinere Ausflüge.
Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die im STAHRK-Projekt mitarbeiten möchten und sich über die E-mail-Adresse stahrk@uni-koblenz.de angemeldet haben. Wir suchen engagierte Studierende, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und an einem festen Nachmittag (der freien Wahl) pro Woche im Team ein Angebot für Kinder im Ahrtal zu machen.
Sprit- und Materialkostenkosten werden ersetzt.
Zum Seminar gehört ein einführender Block-Tag am 18.10.22 (10.00-17.00) am Campus Koblenz. An diesem Tag wird in das Projekt eingeführt und die weitere zeitliche Gestaltung der Begleitveranstaltung abgesprochen. Geplant sind Nachmittagsveranstaltungen im zwei-dreiwöchigen Rhythmus, die sowohl vor Ort an der Grundschule im Ahrtal, als auch in der Universität stattfinden werden (die Zeiten sind nicht an einen festen Wochentag gebunden und werden mit der Seminargruppe gemeinsam abgesprochen).
Im Begleitseminar werden Themen und Fragen besprochen, die in der konkreten Nachmittagsarbeit entstanden sind. Dabei geht es z.B. darum, wie die Interessen der Kinder eingebunden werden können, wie aus Kindern und Betreuenden eine Gruppe werden kann, wie Grenzen gesetzt werden können und wie die eigene Lehrer*innenpersönlichkeit in diesem Kontext wachsen und weiterentwickelt werden kann.
Kontakt: stahrk@uni-koblenz.de
Homepage: www.uni-ko-ld.de/stahrk
Gruppe 3 (Linnemann)
Heterogenität und Inklusion - Konzepte und Praktiken
Gruppe 4 (Henrich)
Inklusion in der Grundschule A
Es ist grundsätzlich geplant, dass das Seminar in Präsenz stattfinden wird (vorausgesetzt die Covid-Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz lassen dies zu). Ich behalte mir jedoch vor, in Absprache mit der Gruppe verschiedene Phasen digital anzubieten. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den besonderen Herausforderungen von Heterogenität im Unterricht der Grundschule. Hierzu werden theoretische Grundlagen gelegt sowie schulpraktische Bezüge durch Möglichkeiten im Umgang mit Vielfalt erarbeitet. Das Seminar bietet einen Überblick über Konzepte zur Umsetzung individualisierten Lernens in der Grundschule. Auf schulstruktureller Ebene werden organisatorische Aspekte der Umsetzung von Inklusion vorgestellt. Es werden Praxisbeispiele zur inneren Differenzierung entwickelt.
Empfehlung zur Lektüre: Becker, B./Ewering, T. (2021): Praxisleitfaden kooperatives Lernen und Heterogenität. Weinheim und Basel. (E-Book); Heimlich, U./Kiel, E. (Hrsg.) (2020): Studienbuch Inklusion. Ein Wegweiser für die Lehrerbildung. Bad Heilbrunn. (E-Book); Müller, F. (2018): Praxisbuch Differenzierung und Heterogenität. Weinheim und Basel. (E-Book)
Nachweis der aktiven Teilnahme: Projekte in Kleingruppen zum Schwerpunkt von innerer und natürlicher Differenzierung
Modulprüfung: Klausur zur Vorlesung
Gruppe 5 (Henrich)
Inklusion in der Grundschule B
Es ist grundsätzlich geplant, dass das Seminar in Präsenz stattfinden wird (vorausgesetzt die Covid-Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz lassen dies zu). Ich behalte mir jedoch vor, in Absprache mit der Gruppe verschiedene Phasen digital anzubieten. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den besonderen Herausforderungen von Heterogenität im Unterricht der Grundschule. Hierzu werden theoretische Grundlagen gelegt sowie schulpraktische Bezüge durch Möglichkeiten im Umgang mit Vielfalt erarbeitet. Das Seminar bietet einen Überblick über Konzepte zur Umsetzung individualisierten Lernens in der Grundschule. Auf schulstruktureller Ebene werden organisatorische Aspekte der Umsetzung von Inklusion vorgestellt. Es werden Praxisbeispiele zur inneren Differenzierung entwickelt.
Empfehlung zur Lektüre: Becker, B./Ewering, T. (2021): Praxisleitfaden kooperatives Lernen und Heterogenität. Weinheim und Basel. (E-Book); Heimlich, U./Kiel, E. (Hrsg.) (2020): Studienbuch Inklusion. Ein Wegweiser für die Lehrerbildung. Bad Heilbrunn. (E-Book); Müller, F. (2018): Praxisbuch Differenzierung und Heterogenität. Weinheim und Basel. (E-Book)
Nachweis der aktiven Teilnahme: Projekte in Kleingruppen zum Schwerpunkt von innerer und natürlicher Differenzierung
Modulprüfung: Klausur zur Vorlesung
Gruppe 6 (Grieshaber)
ENTFÄLLT!
Gruppe 7 (Grieshaber)
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten: forschend-entdeckendes historisches Lernen in der Primarstufe
Die Veranstaltung hat die Absicht, auf der Basis von bereits von Studierenden im Sommersemester 2022 entwickelten Perspektiven für das aktuelle Thema des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2022/23 - „Wohnen und Bauen“- methodische Perspektiven für das forschend-entdeckende Lernen (zum Beispiel an außerschulischen Lernorten) zu entwickeln. Eingeübt und reflektiert werden dabei z. Bsp. die Durchführung von Zeitzeugeninterviews durch Grundschüler*innen und die praktische Arbeit mit Quellen. Das schließt auch die Kooperation mit den Koblenzer Archiven sowie der Grundschulen Rohrerhof (Metternich) und Bassenheim mit ein. Die Veranstaltung gibt neben einer Einführung in die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Grundlagen auch einen Einblick in das projektorientierte und fächerverbindende Lernen im Sachunterricht der Grundschule.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich in Präsenz mit digitalen Elementen statt. Zu Beginn des Semesters erhalten Sie dazu noch Informationen. Eine Literaturliste und Basistexte werden auf OLAT hochgeladen.
Gruppe 8 – 11
ENTFÄLLT!
Gruppe 12 (Teibrich)
Potentialorientierte Klassenführung in heterogenen Settings
Als Lehrer*in eine Klasse zu führen ist eine enorm anspruchsvolle Aufgabe, denn jede Art von Unterrichtsgeschehen ist allein aufgrund der vielen involvierten Menschen als hochgradig komplex anzusehen. Die wichtigste Kompetenz in diesem Zusammenhang, ist daher die Fähigkeit der Selbstbeobachtung und Reflexion. In diesem Seminar wollen wir daher auf die persönlichen Bedürfnisse eingehen, die vor allem zum Start in den Beruf als Lehrkraft relevant sind:
Das eigene Führungsverständnis als Lehrer*in / Normen, Regeln, Rituale – Beziehungsarbeit als Lernvoraussetzungen / Heterogenität als Chance verstehen / Schlüsselkonzepte empathischer Führung – Autorität und Führung unterscheiden / Umgang mit Disziplinstörungen sowie Interventionsstrategien / Adaptive Herausforderungen im Schulalltag – Perspektiven und Normen verändern / Selbstbeobachtung, systemische Analyse und fortgeschrittene kollegiale Fallberatung / Der Potentialblick - Haltung des lebenslangen Lernens / Nähe und Distanz – Konzept von Rolle und Selbst / Umgang mit Scheitern und Fehlern – Resilienz aufbauen / Reflexions- und Feedbackkultur
Ausgehend von dem persönlichen Selbstkonzept als Lehrkraft widmen wir uns der Frage, wie potentialorientierte Klassenführung in anspruchsvollen heterogenen Kontexten gelingen kann. Das Seminar gibt theoretische und praktische Impulse für den Schulalltag, die anhand von Fallbeispielen analysiert und reflektiert werden sollen. Das Theoriekonzept des Seminars basiert neben verschiedenen Kommunikationsmodellen auf einer systemischen Führungstheorie, die in der Arbeitsgruppe um Prof. R. Heifetz (Harvard University) entwickelt wurde. Das so genannte „Adaptive Leadership“-Konzept setzt dabei unter anderem auf gut abgegrenzte Begriffsdefinitionen in bildhafter Sprache, die die Förderung des Reflexionsvermögens zu Führungskonzepten erst möglich macht.
Format und Bedingungen zum Bestehen des Seminars: Es handelt sich um ein Blockseminar mit drei ergänzenden Online-Veranstaltungen. Die schriftliche Reflexionsleistung wird in Eigenarbeit oder nach Bedarf unter Anleitung erstellt.
Gruppe 13 (alle)
STAHRK
Dieses ist das Begleitseminar zu dem Projekt STAHRK.
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