Das Propädeutikum dient der Vorbereitung zur Anfertigung einer Bachelorarbeit in der Arbeitseinheit (AE) Klinische Psychologie und Psychotherapie des Erwachsenenalters & Biologische Psychologie.
A. Voraussetzung zur Teilnahme
Voraussetzung der Teilnahme ist, dass Sie bereits ein zugesichertes Thema bzw. ein festes Betreuungsverhältnisin den zuvor genannten Arbeitseinheiten haben.
Aktuelle ausgeschriebene Abschlussarbeiten fnden Sie unter folgenden Links:
Die Themen für verschiedene Bachelorarbeiten werden - je nach Kapazität der einzelne Arbeitsgruppenmitglieder - vergeben. Diese entscheiden individuell nach Vorgesprächen mit interessierten Studierenden, ob eine Betreuung der Arbeit möglich ist.
B. Inhalt des Propädeutikums
Propädeutikum (B.V.1) und Kolloquium (B.V.2) haben das gleiche Ziel, nämlich Sie während der Anfertigung ihrer Bachelorarbeit zu begleiten. Zusätzlich zu der engmaschigen Betreuung durch Ihre Anleiterin/ Ihren Anleiter dient das Propädeutikum dem Erlernen von Standardmethoden wie z. B. der Literaturrecherche, dem konzeptuellen Aufbau einer empirischen Abschlussarbeit, dem kritischen Lesen von wissenschaftlichen Publikationen, Open Sciene, der Datenvorverarbeitung und der Illustration wissenschaftlicher Ergebnisse.
C. Format und Zeit
Im WiSe 2022/23 findet das Propädeutikum als Blockveranstaltung in Präsenz statt.
Hinweis: Zeitpunkt der Belegung von B.X.1 und B.X.2
In der Regel belegen Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie das Propädeutikum zur Bachelorarbeit (B.X.1) im 5. Semester und das Kolloquium zur Bachelorarbeit (B.X.2) dann anschließend im 6. Semester.
Es ist aber auch möglich, diese beiden Veranstaltungen in umgekehrter Reihenfolge zu belegen. Das könnte sich z. B. anbieten, wenn Sie Ihre Bachelorarbeit etwas später schreiben als im Musterstudienplan vorgesehen. Dann könnten Sie z. B. auch das Kolloquium im 6. Semester und das Propädeutkium im 7. Semester besuchen. Das Gleiche gilt natürlich, wenn Sie Ihre Bachelorarbeit schon früher schreiben als im Musterstudienplan vorgesehen. Dann würden Sie z. B. das Kolloquium im 4. Semester und das Propädeutkium im 5. Semester besuchen. Die hier umrissenen Szenarien sollen nur als Beispiele dienen. Idealerweise nehmen Sie an Propädeutikum (B.X.1) und Kolloquium (B.X.2) in maximal möglicher zeitlicher Nähe zu Ihrer eigenen Arbeit an Ihrer Bachelorarbeit teil. Im Propädeutikum werden wichtige methodische Fertigkeiten für die Bachelorarbeit erworben oder vertieft, im Kolloquium diskutieren Sie Ihre wissenschaftlichen Arbeiten mit Kommiliton:innen. Von Beidem profitieren Sie am meisten, wenn Sie gleichzeitig schon an Ihrer eigenen Studie (Design, Datenerhebung, Auswertung, Interpretation, Schreiben) arbeiten. Im WiSe steht im Propädeutikum die Vermittelung methodischer Kompetenzen im Vordergrund (es werden aber auch Kolloquiumsvorträge gehalten). Im SoSe steht der Austausch unter den Studierenden im Rahmen des Kolloquiums ims Vordergrund (es werden aber auch Propädeutikumsinhalte aufgegriffen). Jede:r Teilnehmer:in soll in den zwei Semstern, in denen sie oder er an Propädeutikum und Kolloquium teilnehmen, mindestens einmal die eigene Arbeit in Form eines Kolloquiumesvortrags vorstellen und mit den Kommiliton:innen diskutieren (d. h. 1 Vortrag insges., zu halten in einer der beiden Veranstaltungen).
In jedem Fall sollten Sie, wenn Sie sich für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Moduls B.X. aus der AG 'Biologische Psychologie und Klinische Psychologie (Erwachsene) - kurz: AG BioKlin' einschreiben schon ein Thema und die Zusage einer Betreuung durch eine:n Mitarbeiter:in der AG BioKlin haben (s. o.). Setzen Sie sich zu Absprachen diesbezüglich direkt mit Mitarbeiter:innen der AG ein Verbindung.
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