Hinweis zu Gruppe 6
Die wöchentlichen Sitzungen starten am 2.12. (die Anhabe "21.10." ist veraltet).
Gruppen 1 und 3
Ulrike Basten
Das emotionale Gehirn
Im Seminar erarbeiten die Studierenden gemeinsam, welche Gehirnprozesse das Emotionserleben begleiten und diskutieren, wie diese Prozesse mit dem subjektiven Erleben zusammenhängen. Wir beschäftigen uns mit persönlichkeitsabhängigen Unterschieden in der neuronalen Verarbeitung von Emotionen sowie mit besonderen Merkmalen der Emotionsverarbeitung in Zusammenhang mit psychischen Störungen, insbes. Depressionen und Angststörungen. Basierend auf Studien zu Veränderung der Emotionsverarbeitung durch Extinktionslernen und Emotionsregulation, betrachten wir abschließend Effekte von Psychotherapie und Meditation auf die neuronalen Korrelate des Emotionserlebens. Die konkreten Inhalte des Seminares werden von den Teilnehmer:innen über die gemeinsame Gestaltung der Veranstaltung mitbestimmt.
Gruppe 2
Larissa Leist
Gehirn gehört
Sollte man beim Lernen Musik hören? Und warum kann es so entspannend sein, Musik auf hoher Lautstärke zu hören? In diesem Seminar widmen wir uns den Auswirkungen allerlei Hintergrundgeräusche auf das Lernen und Arbeiten. Ob im Klassenzimmer, Großraumbüro oder Homeoffice – Geräuschkulissen sind allgegenwärtig und können die kognitive Leistung beeinflussen.
Ein besonderes Phänomen ist beispielsweise der Cocktailpartyeffekt, welcher unsere Fähigkeit beschreibt, in einer lauten Umgebung wie einer Party ein einzelnes Gespräch herauszufiltern. Doch wie gelingt das? Und können wir selbst zuverlässig einschätzen, welche Hintergrundgeräusche uns besonders stören? Basierend auf Studien zur Umweltumgebung und psychophysiologischer Befunde betrachten wir gemeinsam wie sich die Akustik und andere Faktoren auf die kognitive Entwicklung und das Lernen auswirkt, welche Art von Hintergrundgeräuschen besonders störend sind und ob dies bestimmte Altersgruppen speziell betrifft.
Gruppen 4 und 6
Hannah Plückebaum
Chronotypen und Emotionen
In diesem Seminar werden wir uns mit den verschiedenen Chronotypen (z. B. Morgen- und Abendtyp) beschäftigen und welche Auswirkungen der circadiane Rhythmus auf die Emotionsregulation haben kann. Im Weiteren steht hierbei auch die Verbindung zwischen individuellen Schlafgewohnheiten und psychischen Erkrankungen im Fokus.
Gruppe 5
Rebecca Rammensee
Kognitiver Verzerrungen bei affektiven Störungen und ihre neuronalen Korrelate
Affektive Störungen sind mit Verzerrungen in der Verarbeitung affektiver Informationen assoziiert, durch welche negative Informationen intensiver verarbeitet werden als etwa positive Informationen. Das Seminar behandelt Grundlagen, neuronale Korrelate, Interventionsmöglichkeiten sowie methodische Probleme in der Erforschung dieses Phänomens. Dabei wird besonders auf die Depression fokussiert.
Gruppe 7
Marcus Naumer
Das soziale Gehirn: Einführung und Überblick
Die sozialen Neurowissenschaften sind ein schnell wachsendes Gebiet, das anhand neuronaler Mechanismen unsere Fähigkeit erklärt, andere zu erkennen, zu verstehen und mit ihnen zu interagieren. Konzepte wie Vertrauen, Rache, Empathie, Vorurteile und Liebe werden im Seminar ebenso behandelt wie kulturelle Neurowissenschaften, Emotionsregulation, biologische Marker für Autismus, Macht und Status, soziale Kategorisierung sowie die Funktion von Spiegelneuronen. Hauptziel des Seminars ist dabei stets die verständliche Einführung in die komplexen Methoden und Konzepte der sozialen Neurowissenschaften anhand von Beispielen aus der aktuellen Forschung.
Gruppenwechsel
Nach der Zulassung und vor (!) Beginn der Vorlesungszeit können Sie einen Gruppenwechsel beantragen – abernur, wenn Sie selbst eine:n Tauschparter:in gefunden haben.Wenn Sie eine:n Tauschpartner:in haben, dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an ulrike.basten (at) rptu.de.Bitte setzen Sie Ihre:n Tauschpartner:in bei der Mail in CC, damit ich sehe, dass beide Parteien einverstanden sind. Ich prüfe den Tauschwunsch und antworte an beide Tauschpartner:innen, wenn der Tausch möglich ist. In der Regel antworte ich dann mit der Nachricht, dass ich den Tausch in KLIPS implementiert habe.
Bitte schreiben Sie deutlich.
Unser Tauschwunsch ist:
Vorname_1 Nachname_1: VON 2 ZU 4
Vorname_2 Nachname_2: VON 4 ZU 2
(Hier setzen Sie natürlich die für Sie passenden Daten ein.)
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